Unsere Betreuerinnen helfen den Senioren bei der Bewältigung des Alltags. Diese Hilfe ist natürlich an die Möglichkeiten, sowie möglichen Einschränkungen des Senioren angepasst. Deshalb legen wir einen großen Wert auf das genaue Kennenlernen der individuellen Möglichkeiten unserer Senioren und dessen Erwartungen, sowie auch auf die Berufserfahrungen der Pflegerin.
Je nach Eigenbedarf üben unsere Betreuerinnen folgende Tätigkeiten aus:
- Hilfe beim Fortbewegen – z.B.: vom Bett in den Rollstuhl, Unterstützung beim Treppensteigen
- Hilfe beim Anziehen- z.B.: Knöpfen, Anziehen von Socken oder Schuhen
- Wechsel der Unterwäsche
- Hilfe bei der Körperpflege – z.B.: Morgentoilette, Baden, Kämmen, Rasieren
- Hilfe bei der Vorbereitung von Mahlzeiten und Unterstützung beim Essen – z.B.: Kochen und Servieren, Zerkleinern/ Mixen, Füttern
- Hilfe bei der Ausscheidung – z.B.: Wechseln von Windelhöschen
- Vereinbarung von Arzt-, Friseur-, Familien- und Bekanntenbesuchen, sowie die Begleitung zu ihnen
- Bedarfsgerechtes Einkaufen für Senioren (und für sich selbst)
- Waschen, Geschirrspülen, Haushaltsführung
- Pflanzenpflege
- Haustierbetreuung
- Freizeitorganisation und Aktivierung der Senioren- z.B.: Spaziergänge, Würfelspiel, Kinobesuch, lautes Vorlesen von Zeitschriften und Büchern.
Man muss trotz alledem daran denken, dass es nicht immer möglich ist, die Seniorenbetreuung zu übernehmen oder eine derzeitige Betreuung fortzusetzen. Dies ist dann der Fall, wenn sich der gesundheitliche Zustand der Senioren dramatisch verschlechtert, oder wenn die Betreuung aufgrund einer wachsenden Aggression oder Schlaflosigkeit seitens des Senioren, oder aufgrund eines fehlenden Aufzuges oder fehlenden Hebevorrichtungen, nicht mehr möglich ist.
Die Möglichkeit einer Seniorenbetreuung wird von unserem Ansprechpartner noch vor der Vertragsunterzeichnung beurteilt.
Unsere Pflegerinnen sind keine Krankenschwestern, somit üben sie keine Tätigkeiten aus, welche diesen Fachkräften zugeschrieben sind. Unsere Betreuerinnen wechseln beispielsweise keinen Blasenkatheter, geben keine Injektionen, wechseln keine Verbände, oder schneiden Personen mit Diabetes die Finger- und Zehennägel.